Nachdem bereits die SVP Domleschg-Heinzenberg fusionierte und die neue SVP Viamala schließlich entstanden war, gibt es nun eine weitere Fusion:

Die SVP Viamala und Albula schließen sich zur SVP Mittelbünden zusammen.

Die Sektionen Albula und Viamala bündeln ihre Kräfte und haben daher unlängst die Dachorganisation SVP Mittelbünden gegründet. Die neue Organisation nutzt gemeinsame Ressourcen der beiden Sektionen, um sich künftig noch stärker für die Region Mittelbünden einsetzen zu können. Weil Probleme dort gelöst werden müssen, wo sie entstehen, setzt sich die SVP Mittelbünden für einen starken Föderalismus ein. Sie wehrt sich gegen eine fortschreitende Schwächung des Subsidiaritätsprinzips.

Als bürgerlich-konservative Volkspartei ist für die SVP Mittelbünden der eigenverantwortlich handelnde Mensch im Zentrum. Sie engagiert sich für eine nachhaltige Wirtschaft, die attraktive Arbeitsstellen für die lokale Bevölkerung schafft und der einheimischen Jugend vielfältige Ausbildungsplätze anbietet. Fachkräftemangel soll durch eine solide Ausbildungstätigkeit bekämpft werden und nicht durch eine masslose Zuwanderung. Ein weiteres Anliegen ist für die Dachorganisation die Stärkung der regionalen Gesundheitszentren.

Dazu schreibt die neue Parteiorganisation SVP Mittelbünden:

Die SVP Mittelbünden wird sich deshalb beispielsweise für ein neues Finanzierungsmodell zugunsten der Rettungsorganisationen einsetzen, welches die Spitäler als Kostenträger finanziell entlastet und ihnen, nebst der Sicherstellung einer hohen Qualität, auch die Umsetzung zeitgemäßer und rechtskonformer Arbeitsmodelle ermöglicht. Sie unterstützt einen vernünftigen und nachhaltigen Naturschutz, der es dem Menschen dennoch ermöglicht, sich wirtschaftlich, kulturell und sozial zu entfalten.

Präsidiert wird die SVP Mittelbünden durch Enrico Battaglia. Der derzeitige Präsident der SVP Albula ist ausgebildeter Landwirt, Rettungssanitäter und Lehrer. Er führt mit seiner Familie einen Landwirtschaftsbetrieb in Mutten und war langjähriger Leiter eines regionalen Rettungsdienstes. Ihm sind der Föderalismus wie auch die uneingeschränkten Bürgerrechte zentrale Anliegen.

Mit einem fundierten Wissen in den Bereichen Landwirtschaft, Bildung sowie des Rettungswesens kann er auf einen breiten Erfahrungsschatz zurückgreifen.

Als Vizepräsident amtiert Christian Tscharner. Er ist ausgebildeter Elektroplaner und Informatiker mit der Fachrichtung Infrastruktur- und Servertechnologien. Er betreut in einer sozial orientierten Stiftung deren IT-Installationen und erstellt Lösungen für das Arbeiten im Homeoffice. Er war viele Jahre als Mitglied der Jungen SVP in verschiedenen Funktionen tätig und verfügt über große Erfahrung in den Bereichen Kampagnen und Podien. Für ihn ist der faktenorientierte und sachliche politische Diskurs ein grosses Anliegen.

Für beide, Enrico Battaglia sowie Christian Tscharner, ist das Recht auf die freie Meinungsäußerung eine zentrale Voraussetzung für das Funktionieren der direkten Demokratie.

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