Er gilt als einer der gefährlichsten Autobahnabschnitt der Schweiz und ist seit Jahren Streitpunkt zwischen Bund und Kanton. Die A13 beim “Isla Bella”-Tunnel.

Am Sonntagnachmittag ist es auf der Autostraße N13 im Tunnel “Isla Bella” zu einer heftigen Kollision zwischen zwei Personenwagen gekommen. Drei Personen wurden dabei verletzt.

Ein 86-jähriger Autolenker fuhr um 14.45 Uhr im Tunnel Isla Bella in Richtung Süden. Aus der Gegenrichtung nahte eine 58-Jährige mit ihrem Auto. Gemäss ersten Erkenntnissen überfuhr der Senior die Fahrbahnmitte und die beiden Fahrzeuge kollidierten heftig miteinander.

Ein Ambulanzteam der Rettung Oberengadin, welches sich auf einer Überführungsfahrt befand, übernahm die Erstversorgung der jeweils leicht verletzten Lenkenden sowie des ebenfalls leicht verletzten Mitfahrers der Frau.

Gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft Graubünden klärt die Kantonspolizei den genauen Unfallhergang ab. Während der Unfallarbeiten, im Einsatz standen die Feuerwehr Thusis, die Straßenrettung der Feuerwehr Chur und je ein Team der Rettung Mittelbünden sowie der Rettung Chur, war der Tunnel gesperrt.

Die Kantonspolizei Graubünden konnte ihn um 16.30 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben.

(kapo)

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