“Mit viamalastorys.ch, kreieren wir in Thusis, am Eingang der sagenumwobenen Viamala-Schlucht – mitten in den Bergen, einen Ort der Begegnung, wo sich Freizeit- & Arbeitswelt vereinen. Die Initiant*innen Franziska, Flurina, Annina, Johannes, Matthias & Martin” heißt es auf der Webseite Viamalastorys.ch.
Und weiter u. a.: “Der Rosabüel in Thusis galt schon im Jahre 1897 als Ort der Begegnung. Hier traf man sich nach dem Spaziergang zu einem kühlen Bier aus der heimischen Brauerei oder einer frischen Limonade.”
Doch nicht nur Limonade und Tagaktivitäten sind offenbar vorgesehen.
Auch Konzerträume sind offenbar seitens der “Viamalageschichten” AG geplant wie die Illustrationen (Bild unten) auf der Webseite zeigen. Hinsichtlich Lärm wohl ein geeigneter Standort, weil keine direkten Anwohner vorhanden sind.
Dies dürfte wahrscheinlich gut angenommen werden, weil Thusis als Zentrumsort über überhaupt gar kein Nachtleben verfügt, nachdem noch vor einigen Jahrzehnten der Ort die höchste Beizendichte in weiter Umgebung hatte und es sogar einen “Nachtwächter”-Polizisten gab, welcher kontrollierte, ob die Sperrstunde eingehalten wird. Heute absolut unnötig, weil alles schon vor der Sperrstunde schließt, sofern überhaupt etwas geöffnet ist.
Nach jahrzehntelanger Mißwirtschaft, einer fehlenden Positionierung beim Tourismus und etlichen Bausünden (allein die gruselig aussehende Bausünde Viamala-Zentrum wo zuvor einmal ein wunderschöner Hotelbau stand…) könnte das Bauprojekt möglicherweise ein kleiner Lichtblick sein, wobei sich dies erst weisen muß.
Entstehen hier ein Shop, Anlaßräume, eine Logde und Büros? (Beitrags-Bilder: Viamalastorys.ch)
Remo Maßat
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Freundliche Grüsse
A. Poltera.