Man frug sich schon, wie naß das Wetter noch werden muß, damit die bündner Kantonsregierung endlich das überflüssige Feuerverbot aufheben wird.

Die meisten dürften sowieso gedacht haben, daß das Feuerverbot gar nicht mehr gilt, denn das Wetter ist abgesehen von den Zeiten der vermehrten Regenfälle ideal zum Grillieren.
Es wechselte ständig zwischen Regen und Sonne, von Trockenheit konnte keine Rede mehr sein.

Nun darf wieder offiziell grilliert werden, ob in Tschappina, Cazis, Thusis oder sonstwo am Heinzenberg oder auf der anderen Talseite des Domleschg mit Stätzerhorn und Scalottas ob Scharans.

Das seit dem 25. März 2020 geltende generelle Feuerverbot wird per sofort aufgehoben, so die bündner Regierung heute.

Anfangs Mai haben überall im Kanton Niederschläge zu einer Verminderung der Trockenheit und damit zu einer Reduzierung der Wald- und Flurbrandgefahr beigetragen.

Rigides Feuerverbot wegen Corona

Das Feuerverbot wurde auch ausgesprochen, um im Zusammenhang mit der Coronapandemie eine zu große Belastung der Feuerwehr und seiner Partnerorganisationen zu vermeiden.

Weil die Fallzahlen im Kanton Graubünden erheblich gesenkt werden konnten, besteht auch hier kein Grund mehr, am Feuerverbot festzuhalten.

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