Tourismus-Wirtschaft: Im Calancatal entsteht der erste Regionale Naturpark in der italienischsprachigen Schweiz.

Das BAFU (Bundesamt für Umwelt) unterstützt den Kanton Graubünden und die beteiligten Gemeinden mit Finanzhilfen bei der Errichtung des Parks.

Das BAFU schreibt, es gäbe eine positive Entwicklung der Pärke in der Schweiz, der Naturpark Beverin würde zeigen, daß oft weitere Gemeinden zu Naturparkprojekten hinzustoßen:

Der Naturparkkandidat Calanca gesellt sich zu den 15 Regionalen Naturpärken und dem Naturerlebnispark Wildnispark Zürich Sihlwald sowie dem Naturerlebnispark Jorat, der gegenwärtig errichtet wird.

Da die Pärke sich insgesamt positiv entwickeln, interessieren sich in verschiedenen Fällen weitere Gemeinden für die Integration in einen Park.

Ein Beispiel dafür ist die Erweiterung des Regionalen Naturparks Beverin im Raum Rheinwald / Domleschg / Heinzenberg.

Der Naturpark Beverin liegt zwar nur am Rande der Talschaft Domleschg (mit Heinzenberg) und ihrem Hauptort Thusis, aber viele der Besucher kommen auch durch Thusis, womit er indirekt durchaus eine Rolle spielt für die Tourismusregion Domleschg.

(Bild: Ausriß der – wenig einladenden und zudem bereits stark veralteten (siehe hier) – Webpräsenz des Naturparks Beverin)

 

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