Auf Ersuchen von Luxemburg und nach erfolgter Zustimmung der Schweiz wird am 23. Juli 2018 eine vierköpfige Inspektionsgruppe aus Luxemburg, Belgien und den Niederlanden zur Durchführung einer Inspektion im Rahmen der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) in der Schweiz eintreffen.

Die Inspektion ist eine Überprüfungsmöglichkeit gemäß den Bestimmungen des Wiener Dokumentes 2011 und erlaubt jedem OSZE-Teilnehmerstaat, sich hinsichtlich Einhaltung der vereinbarten vertrauens- und sicherheitsbildenden Maßnahmen vor Ort Informationen zu beschaffen.

Die Inspektion unter der Leitung von Luxemburg sowie Beteiligung von Belgien und den Niederlanden findet in der Region Zentral-/Ostschweiz und im Kanton Graubünden statt.

Sie dauert maximal 48 Stunden und wird am 25. Juli 2018 beendet.

Die Inspektoren werden über militärische Aktivitäten (Kurse, Schulen und Übungen), die während dieser Zeit in den erwähnten Gebieten durchgeführt werden, informiert und können Truppen und Schulen besuchen. Die Inspektion wird zu Land und aus der Luft durchgeführt.

Die Inspektionsgruppe kann sich im erwähnten Raum in Begleitung schweizerischer Armeeangehöriger frei bewegen. Sensitive Objekte sind von den Inspektionen ausgenommen.

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