Daß Dämmfassaden aus Styropor brennen, ist heutzutage hinlänglich bekannt. Weniger, daß auch Solaranlagen in Brand geraten können.

Solch einen Fall gab es aktuell im Tal:

In Masein ist am Sonntagnachmittag eine Photovoltaikanlage eines Wohnhauses in Brand geraten.

Um 14.21 Uhr ging bei der Einsatzleitzentrale der Kantonspolizei Graubünden die Meldung ein, daß Rauch und Flammen aus der Photovoltaikanlage auf dem Dach des Wohnhauses dringen.

Der Hausbesitzer und sein Nachbar stiegen auf das Dach, um das Feuer mit Feuerlöschgerät und Wasser vom Gartenschlauch zu bekämpfen.

Dach mußte wegen Glutnestern aufgetrennt werden

Die Feuerwehr Thusis rückte mit 28 Einsatzkräften aus. Sie mußte das Dach teilweise auftrennen, um Glutnester zu löschen.

Der Nachbar begab sich zur Kontrolle selbständig ins Spital nach Thusis.

Beträchtlicher Sachschaden durch den Solaranlagenbrand

Der Sachschaden am Haus und der Solaranlage sind beträchtlich, so die Kantonspolizei Graubünden, die in der Medienmitteilung von mehreren zehntausend Franken spricht.

Wie es zu dem Brand gekommen ist, klärt die Kantonspolizei Graubünden ab.

Durch den Brand der Solaranlage entstand beträchtlicher Sachschaden (Polizeifotos: Kapo GR)

Durch den Brand der Solaranlage entstand beträchtlicher Sachschaden (Polizeifotos: Kapo GR)

Die Feuerwehr Thusis rückte mit 28 Mann zu dem Brand in Masein aus

Die Feuerwehr Thusis rückte mit 28 Mann zu dem Brand in Masein aus

 

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