In sechs der insgesamt elf Wolfsrudel innerhalb der Kantonsgrenzen wurden bis Ende Juli gesamthaft 20 Welpen bestätigt.

Bemerkenswert sind dabei besonders die Entwicklungen in den Rudeln Beverin und Moesola, in denen zwischen Oktober und November 2022 jeweils der Leitrüde erlegt wurde.

In beiden Rudeln konnten nur wenige Monate nach dem Ausfall eines Leitrüden wieder Welpen festgestellt werden. Dies verdeutlicht einmal mehr die derzeit hohe Dynamik im Wolfsbestand.

Zum Schutz vor Störungen werden Nachweise der noch wenig mobilen Welpen nicht auf der öffentlichen Karte der Großraubtiernachweise auf der Webseite des Amts für Jagd und Fischerei dargestellt.

(pd)

Facebooktwitterredditpinterestlinkedinmailby feather