Der Walserverein Mutten ist über 20 Jahre alt. Interessant zu lesen ist, was auf der Webpräsenz des Walservereins zum 20jährigen Bestehen geschrieben wurde (kursiv). Offenbar war auch der Walserverein mit seiner kulturellen Leistung nicht jedermann willkommen.

Das Koprio-Huus ist mit Jahrgang 1695: Es steht dank dem Walserverein Mutten interessierten Feriengästen zu allen Jahreszeiten zur Verfügung (Foto: Walserverein Mutten)

Das Koprio-Huus ist mit Jahrgang 1695: Es steht dank dem Walserverein Mutten interessierten Feriengästen zu allen Jahreszeiten zur Verfügung (Foto: Walserverein Mutten)

Es ist einerseits nicht selbstverständlich, daß der Walserverein Mutten nächstes Jahr sein zwanzig jähriges Bestehen feiern kann. Der Weg war steinig. Man ist dem neuen Verein gerade in Mutten, wo er so viel geleistet hat, nicht immer freundlich begegnet.

Das war andererseits der richtige Ansporn zu einer intensiven kulturellen Tätigkeit und offenen Kommunikation.

Die Verantwortlichen haben den Argwohn auch immer so verstanden wie er gemeint war und waren sich immer bewußt, daß man Mitleid geschenkt bekommt und Neid durch Taten erwerben muß.

Wie überall im Leben, wo Leute mit Engagement tätig sind, vergeht die Zeit im Nu; es ist kaum zu glauben, daß seit der Gründung am 5. Juli 1991 so viele Jahre verflossen sind.

Offenbar ist es im Domleschg (und der nahen Umgebung wie Mutten) nicht immer willkommen, wenn jemand etwas Neues schafft. Das mußte auch schon Domleschg24.ch erfahren. Nicht nur, daß es einen wirklich üblen Lügenverriß von Jano Felice Pajarola in der bisherigen Monopolpresse (Zitat SRF) nach nicht mal einer Woche nach Erscheinen der liebevoll gestalteten neuen Internetzeitung gab.

Eine Gemeinde tat sich hierbei besonders unrühmlich hervor. Sie forderte Domleschg24.ch sogar mehrfach auf, Artikel zu amtlichen (!) Publikationen zu löschen. Soetwas wäre nicht einmal im kommunistischen China denkbar. Daher ist wohl die journalitische Tätigkeit von Domleschg24.ch aus heutiger Sicht (nach etwas über 4 Wochen des Bestehens) durchaus auch als Entwicklungshilfe für manche Leute zu sehen. In punkto Demokratieverständnis, in punkto Pressefreiheit, in punkto Rechtsstaatlichkeit.

Doch zurück zum Walserverein Mutten:

Höhepunkte der Vereinsgeschichte

Kartoffelveranstalung zur Erhaltung der uralten Muttner Art “Rischer”

Ausstellung “Ihr Anstand und Sittlichkeit hat mir wohl gefallen” übr die Geschichte der Muttner Gsamtschule

Ausstellung über denBrand von Obermutten

Ausstellung “Muttner in der große weiten Welt”

Ausstellung “Wege nach Mutten einst und jetzt”

Beim Walserverein Mutten kann man übrigens Ferienhäuser anmieten. Nach dem “facebook”-Desaster von Obermutten sind Feriengäste in Mutten gesucht. Ein Haus ist das Koprio-Huus mit demJahrgang 1695.

Es ist das älteste Haus in Mutten / Obermutten.

Dank der Tatsache, daß es von 1911 bis 1993 als unverteiltes Erbe des Muttner Bahnpioniers Sebastian Hunger in einer Erbgemeinschaft verblieb, ist der baulich-architektonische Zustand aus dem 19. Jahrhundert vollends erhalten geblieben.

Mit äußerster Sorgfalt wurde das Haus restauriert und steht nun für interessierte Feriengäste zu allen Jahreszeiten zur Verfügung.

Kontakt: www.Obermutten.ch

 

 

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