Der Anstieg der Corona-Infektionen hatte seinen Höhepunkt schon überschritten als der sogenannte “lockdown”, die Massenquarantäne, angeordnet hatte.

Wie die viel schlimmeren Virus-Infektionen 2015 und 2018 (viel mehr Tote) wäre die “Epidemie” wohl mit Beginn des Frühlings und der wärmeren Temparaturen sowieso abgeflaut wie jede Grippe etc. nach dem Winter.

Nun werden weitere der umstrittenen Maßnahmen beseitigt, auch in Spitälern.

Umstrittene Maßnahmen werden wieder zurückgefahren

Das Krankenhaus in der Talschaft Domleschg erlaubt wieder Besuche ab dem kommenden Montag.
Und auch die Cafeteria öffnet wieder.

Das Spital Thusis äußert sich in einer aktuellen Mitteilung wiefolgt:

Der Bund und Kanton haben weiter Lockerungen kommuniziert.  Erfreulicherweise haben die bisherigen Lockerungsschritte keinen Anstieg von positiven Corona-Fällen verursacht.

Ab Montag, 8. Juni 2020 dürfen unsere Patienten wieder Besuch empfangen.
Es gelten aber noch folgende Einschränkungen: jeweils nur ein Besucher pro Patient gleichzeitig, max. zwei Besuche pro Patient pro Tag, ein Besuch dauert grundsätzlich nicht länger als 60 Minuten, das Tragen einer Maske ist für den Besucher sowie für die Patienten obligatorisch, die Hygiene- und Schutzmaßnahmen müssen eingehalten werden, vor Eintritt der Besucher in die Institution ist ein Zutrittsmanagement mit einer Selbstdeklaration sicherzustellen. Bei Krankheitssymptomen sind keine Besuche erlaubt.

Damit können wir auch die Cafeteria wieder für externe Personen öffnen.

Dies bedeutet für uns ein weiterer großer Schritt zurück in die Normalität. Im Spital Thusis halten wir uns wie die anderen Spitäler weiter an folgende Schutzmassnahmen:

  • Masken tragen
  • Abstand halten
  • Gründlich Hände waschen oder desinfizieren
  • Hände schütteln vermeiden
  • In Taschentuch oder in Armbeuge husten oder niesen
  • Bei Symptomen kein Zutritt, wenn nicht medizinisch notwendig

Wir danken der Bevölkerung in unserer Region an dieser Stelle nochmals für die große Unterstützung und die breite Einhaltung der Schutzmaßnahmen.

Begriff “lockdown”

Der Begriff “lockdown” ist übrigens wie so oft wenn Leute Englisch verwenden, die nur Schulenglisch können, falsch:

“In der öffentlichen Diskussion wird im Rahmen der COVID-19-Pandemie immer wieder auch die Bezeichnung Lockdown (englisch für „Abriegelung, Ausgangssperre“) als sprachliches Surrogat für Massenquarantäne verwendet”, kann man im Lexikon nachlesen.

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