Schon lange ist die Strecke als gefährlich bekannt und es bestehen Ausbaupläne.

Wer gestern abend von Chur Richtung Domleschg fuhr, wurde umgeleitet:

Am Montagabend ist es auf der Autostraße A13 vor Bonaduz zu einer Frontalkollision zwischen zwei Personenwagen gekommen. Alle Fahrzeuginsaßen wurden dabei verletzt.

Eine 44-jährige Ukrainerin fuhr am Montag zusammen mit ihrem Mann von Italien kommend in Richtung Norden. Gleichzeitig fuhr eine 36-jährige Bündnerin mit ihrem dreijährigen Kind von Chur kommend in Richtung Domleschg / Thusis.

Kurz vor 17.45 Uhr kam es auf der nicht richtungsgetrennten Autostraße A13 Höhe Bahnhof Reichenau zwischen den beiden Fahrzeugen zu einer Frontalkollision.

Das aus der Ukraine stammende Fahrzeug fing dabei Feuer. Unbeteiligte Verkehrsteilnehmer konnten mit mehreren Feuerlöschern aus schweren Motorwagen den Fahrzeugbrand unter Kontrolle halten. Die mit zirka 20 Personen ausgerückte Strassenrettung der Feuerwehr Chur löschte das Fahrzeug vollständig und befreite den eingeklemmten Beifahrer.

Grossaufgebot an Rettungskräften

Im Einsatz standen die Rettung Chur, Ambulanzen der Spitäler Ilanz und Thusis sowie die Rega. Alle vier Unfallbeteiligten wurden mit schweren Verletzungen ins Kantonsspital Graubünden nach Chur gebracht.

Die Autostraße A13 war während rund dreieinhalb Stunden gesperrt. Mit Unterstützung des Tiefbauamtes Graubünden wurden Umfahrungsmöglichkeiten signalisiert. Die Unfallursache wird durch die Kantonspolizei Graubünden untersucht.

Facebooktwitterredditpinterestlinkedinmailby feather