Die Corona-Maßnahmen reißen ein großes Loch in die Steuerkassen bzw. Staatskasse:

Der Bundeshaushalt schließt das Jahr 2020 mit einem rekordhohen Defizit von 15,8 Milliarden Franken ab.

Das Defizit ist auf die Corona-Maßnahmen zurückzuführen: Einerseits nahm der Bund in Folge des Konjunktureinbruchs weniger ein, andererseits tätigte er hohe au0erordentliche Ausgaben zur Abfederung der wirtschaftlichen Auswirkungen.

Der Bundesrat wurde an seiner Sitzung vom 17. Februar 2021 über das provisorische Ergebnis informiert.

Gleichzeitig hat er den finanzpolitischen Rahmen für den nächsten Budgetprozeß festgelegt.

Nicht inbegriffen in der Rechnung sind die Kosten der Corona-Maßnahmen auf kantonaler Ebene Graubündens und die Kosten (Mehrausgaben und Mindereinnahmen) auf Gemeinde-Ebenen.

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