Die Regierung hatte heute in Cazis die Gelegenheit, sich mit Bundesrat Ignazio Cassis auszutauschen.

Das Gespräch mit dem Aussenminister bot die Gelegenheit, um verschiedene Anliegen des Kantons Graubünden zu erläutern und grenzüberschreitende Themen zu vertiefen.

Bundesrat Ignazio Cassis hat einen regelmässigen politischen Dialog mit Graubünden ins Leben gerufen, um die Anliegen und besonderen Herausforderungen des dreisprachigen Kantons zu diskutieren und den Informationsaustausch zwischen Bundesrat und der Regierung zu verstärken.

Der heutige Dialog mit Bundesrat Ignazio Cassis war bereits der vierte offizielle Austausch mit der Bündner Regierung seit seinem Amtsantritt vor vier Jahren.

Förderung der Mehrsprachigkeit

Eines der Hauptthemen beim Gespräch in Cazis waren weitere Massnahmen zur Erhaltung und Förderung der italienischen sowie rätoromanischen Sprache und Kultur in Graubünden und der Schweiz. So wurde unter anderem über die Wanderausstellung «Rumantsch è…» gesprochen.

Die Ausstellung sensibilisiert für das Rhätoromanische, trägt zur Vernetzung der Rhätoromanen bei und fordert die Besucher auf, selbst «Sprache zu säen».

Themen waren ausserdem:

Die nächste Ausgabe der «Emna Rumantscha», der aktuelle Stand des Programms «Piccolo Erasmus», das den Austausch von Mitarbeiter zwischen den Tessiner und Bündner Kantonsverwaltungen einerseits und dem Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) in Bern andererseits vorsieht, sowie die nächstes Jahr in Pontresina geplante jährliche Botschafterkonferenz der Schweiz und die Schweizer Schule in Mailand.

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