Man kommt mit dem Schneeräumen nicht nach.

Zwischen Tomils, Paspels und Almens werden Winterwanderwege noch geräumt, andernorts in der Gemeinde Domleschg nicht mehr.

Von Greta Thunberg hört man zurzeit nichts und auch den Freitage-für-Zukunft-Schülern scheint das Demonstrieren gegen die Klimaerwärmung an klimatisch wärmeren Tagen mehr Freude zu bereiten.

Die aktuellen klimatischen Entwicklungen lassen die Gemeinde Domleschg ihr Konzept für Winterwanderwege und Winterspazierwege überdenken.

In diesem Jahr ist auch im Tal eine Schneedecke vorhanden, welche längere Zeit liegen bleibt. Die Präparation von Spazierwegen als offizielle Winterwanderwege (Definition Winterwanderwege = signalisierte Fußwege mit in der Regel schneebedecktem Untergrund) ist aufgrund der klimatischen Verhältnisse nicht realistisch und es fehlen auch die dafür notwendigen Maschinen.

Um der Nachfrage nach Spazier- und Bewegungsmöglichkeiten an der frischen Luft trotzdem nachkommen zu können, hat die Gemeinde Domleschg verschiedene Möglichkeiten geprüft. Neu werden inskünftig einige definierte Spazierwege möglichst schneearm gehalten, damit diese winterbegehbar sind. Mit der Auswahl der definierten Wege werden Erfahrungen gesammelt und eine Anpassung des Angebotes ist durchaus möglich.

Wichtig zu wissen ist, dass auf diesen winterbegehbaren Wegen das Tragen fester Schuhe mit schneegriffiger Sohle oder Spikes vorausgesetzt wird und diese Wege in letzter Priorität
geräumt werden.

Folgende Wege werden nach Schneefall als winterbegehbare Wege geräumt:

  • Pardisla (Schießstand Rodels bis Tuleu)
  • Alter Domleschgerweg (zwischen Tomils und Almens)
  • Schlaufe Marus (Schießstand Tomils)

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