Die bündner Regierung genehmigt Steuergelder für ein Lärmsanierungsprojekt in Rothenbrunnen:

Für das Projekt wurden anhand eines Lärmbelastungsszenarios für das Jahr 2035 Maßnahmen für die Lärmreduktion geprüft.

Das Szenario geht von einer Verkehrszunahme von 25 Prozent und einer entsprechenden Lärmzunahme von einem Dezibel aus.

Das Sanierungsprojekt in Rothenbrunnen umfaßt einerseits einen Abschnitt der Domleschgerstraße zwischen der Hinterrheinbrücke und dem Tomilser Tobel, andererseits die Rothenbrunnenstraße bei der Ortseinfahrt.

Lärm-Sanierung, obwohl Grenzwerte nicht überschritten werden (außer 2035 bei einem einzelnen Gebäude)

Die prognostizierte Belastungszunahme führt an der Rothenbrunnenstraße bei keinem und an der Domleschgerstraße bei einem Gebäude zu einer Überschreitung des Immissionsgrenzwerts, so die bündner Regierung.

Bei der Rothenbrunnenstraße kann mit einem neuen Standard-Straßenbelag der Immissionsgrenzwert weiter gesenkt werden.

Belag schon heute schlecht

Der heutige Belag muß aber ohnedies spätestens in fünf Jahren ersetzt werden, wodurch keine Zusatzkosten entstehen.

Die Voraussetzungen zur Durchführung von baulichen und betrieblichen Sanierungsmaßnahmen auf der Domleschgerstraße sind hingegen nicht gegeben.

Die Regierung gewährt daher Erleichterungen von der Sanierungspflicht für das betroffene Objekt.

Ein weiteres Projekt in Felsberg erhielt ebenfalls Steuergelder bewilligt: Meldung auf Rhätische Zeitung

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