Nicht nur der Churer Bus endet in Chur, auch die Agglomeration offenbar.

Wer die aktuelle Medienmitteilung des Kantons Graubünden über “Meilensteine”, die erreicht worden seien im Zuge des Agglomerationsprogrammes Chur, liest, erfährt, daß der Radweg von Chur bis Rhäzüns ausgebaut wird, nicht aber weiter.

Das ist aus verschiedenen Gründen sehr sehr schade.

Einmal, weil es ab Rhäzüns bis Thusis wirklich an einem ausgebautem Veloweg fehlt.

Jeder Postauto-Chauffeur kann ein Lied davon singen. Und viele Autolenker auch. Fahren doch die Velofäns halt einfach auf der Italienischen Straße und frönen dort ihrer Leidenschaft. Zum Leidwesen des anderen Verkehrs.

Andererseites ist es schade, denn der Tourismus, der sowieso anders als in den Nachbartälern wie der Lenzerheide zum Beispiel – im Vergleich dazu – kaum vorhanden zu sein scheint, extrem profitieren könnte.

Und es gibt noch mindestens noch einen Grund: Die Velo-Touristen, die die Rheinauen von Rhäzüns nicht bewundern können, weil die Agglo Chur nur bis Rhäzüns geht aber nicht ein Fitzelchen weiter, die haben war verpaßt.

Remo Maßat

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