Bei der Kantonspolizei Graubünden sind diverse Hinweise von besorgten Bürgern eingegangen, welche Mails mit dem angeblichen Absender “Kantonspolizei” erhielten.

Es handelt sich um E-Mails, welche beim Öffnen des Anhangs Schadsoftware enthalten könnten.

Den Empfängern wird in der auf Deutsch verfaßten Mail mitgeteilt, daß die Straßenverkehrsordnung verletzt wurde.

Fotobestätigung und detaillierte Informationen über die Strafen seien im Anhang beigelegt. Achtung!

Diese E-Mails beinhalten Dokumente (.docx und .zip) welche Schadprogramme enthalten. Namentlich bei einer Zip-Datei handelt es sich um eine komprimierte, zu entpackende Datei.

Umgang mit solchen Mails

Die Kantonspolizei Graubünden weist darauf hin, daß sich Schweizer Behörden in Verfahrensangelegenheiten heutzutage noch schriftlich in Papierform und nicht schriftlich in digitaler Form mit Beschuldigten in Verbindung setzen.

Tipps zum Umgang mit solchen Mails:

  • Mail-Anhänge in keinem Fall öffnen
  • Absender sperren
  • Mail ungelesen löschen
  • wurde ein Anhang bereits geöffnet, soll der Rechner überprüft werden

Weitere Informationen sind auf der Webseite der Melde- und Analysestelle Informationssicherung MELANI www.Melani.Admin.ch zu finden.

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