Das Wasserprojekt Domleschg ist einen Schritt weiter (Bild: Hahnenwasser.ch)

Das Wasserprojekt Domleschg ist einen Schritt weiter (Bild: Hahnenwasser.ch)

Daß die rechte Talseite des Domleschg sonniger ist, ist sicherlich der Grund, daß der Obstanbau hier besonders floriert und sich im Wappen von Gemeinden zum Teil Obst befindet. Doch mit der Sonnenlage geht auch etwas anderes einher, die Wasserknappheit.

Zur flächendeckenden Bewässerung von Agrarland im Domleschg kann jährlich 900 000 Kubikmeter Wasser aus dem Druckstollen des Kraftwerks Albula-Domleschg (Tiefencastel-Rothenbrunnen) des Elektrizitätswerks der Stadt Zürich entnommen werden. Dies teilte die bündner Regierung Ende Juni mit.

Die Regierung hat hierbei entsprechende Nachträge zu den Wasserrechtsverleihungen der Konzessionsgemeinden genehmigt.

Das sogenannte Bewässerungs-Projekt im Domleschg, der Bau einer regionalen Bewässerungsinfrastruktur (Domleschg24.ch berichtete), ist somit einen Schritt weiter.

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