Zu Anfang dieser Woche haben Schneefälle die Lenker auf Bündner Straßen gefordert. Es kam zu diversen Kollisionen, glücklicherweise ohne nennenswerte Personenschäden. Die Autostraße N13 war vorübergehend gesperrt.  

Am Montagnachmittag setzten in weiten Teilen des Kantons Graubünden Schneefälle ein. Infolge der winterlichen Straßenverhältnisse oberhalb von gut 1000 m ü. M. entstanden Verkehrsbehinderungen. Alle Bündner Paßstraßen waren schneebedeckt.

Der Kantonspolizei Graubünden wurden über zwanzig Kollisionen gemeldet.

Viele noch mit Sommerpnö unterwegs

Insbesondere auf der Autostraße N13 im Schams und im Rheinwald kam es vor 15 Uhr zu Verkehrsbehinderungen von mit Sommerpnö (Sommerpneu) ausgerüsteten und stecken gebliebenen Fahrzeugen.

Für Schneeräumung: N13 ab Thusis gesperrt

In Thusis wurde der Verkehr umgeleitet, die Zufahrt auf die Straße nach Süden gesperrt. Viele dachten, es läge an einem Unfall.

Doch es ging um Profaneres:
Um die Schneeräumung der Autostraße zu ermöglichen, wurde der Abschnitt zwischen Thusis und San Bernardino nach 16 Uhr für rund zwei Stunden gesperrt, so die Kantonspolizei Graubünden. Anschließend normalisierte sich die Verkehrslage im ganzen Kanton.

(Foto: Kapo GR)

Facebooktwitterredditpinterestlinkedinmailby feather