In letzter Zeit wird vor wochen- und sogar monatelangen Strommangellagen gewarnt. Wirtschaftsminister Parmelin appellierte an Unternehmen in einer Videobotschaft, sich auf Strommangel vorzubereiten. (Schweizer Zeitung berichtete)
Doch was können Privatpersonen tun, wie können sie sich schützen und vorbereiten auf die angekündigten Stromausfälle?
Das Bundesamt für wirtschaftliche Landesversorgung gibt folgende Empfehlungen:
- wie Sie eine warme Mahlzeit ohne Strom zubereiten können,
- wie Sie die notwendige Beleuchtung sicherstellen können,
- wie Sie die wichtigsten Nachrichten hören können,
- wie Sie mindestens ein Zimmer in Ihrem Haushalt ohne Strom warmhalten können,
- wie Sie weitere, für Sie wichtige Anlagen, Geräte und Systeme bei Stromunterbruch falls notwendig weiter betreiben können (z.B. medizinische Geräte wie Dialysegeräte, Alarmanlagen, Pumpen).
Folgende Dinge können Sie dabei unterstützen:
- stromlose Kochgelegenheit, z.B.
– Campingkocher mit Gaskartuschen
– Fondue-Rechaud mit Gas / Brennsprit
– Außen-Grill oder -Küche mit Gas / Holz / Holzkohle - Lebensmittelvorräte, die nicht gekocht werden müssen
- ausreichend Kerzen mit Streichhölzern / Feuerzeugen oder Campinglampen mit Gaskartuschen
- Autoradio oder batteriebetriebenes Radio
- Taschenlampen
- ausreichend Ersatzbatterien für Taschenlampe, Radio etc.
- ausreichend Ersatzbrennmaterial für Kochgelegenheit (Brennsprit / Gas / Holz / Holzkohle)
Zudem empfiehlt sich, einen ständigen Notvorrat zu halten (vollständige Liste hier) :
- mindestens 9 Liter Wasser pro Person
- haltbare Lebensmittel für mindestens eine Woche
- Hausapotheke / persönliche Medikamente etc. für mindestens eine Woche
- etwas Bargeld in kleinen Noten
Weiterführendes
Während eines Stromunterbruchs – Dauert ein Stromunterbruch an
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