Meinung & Debatte

Leserbrief zur Altersreform-Sanierung:"So nicht, liebe Bünderinnen und Bündner"

Am kommenden Sonntag ist es nun soweit. Wir stimmen über die Reform der Altersvorsorge 2020 ab. Es stimmt: Unsere Altersvorsorge muß saniert werden. Viele erhoffen sich mit der AHV-Reform eine Verbesserung. Doch anstatt die AHV zu sanieren, stimmen wir über eine links-geprägte AHV-Ausbau-Vorlage ab. Kein Unternehmer würde versuchen, sein Unternehmen mit Mehrausgaben zu sanieren. Doch die AHV-Reform des zuständigen Bundesrates versucht genau das: Sie baut die AHV mit der Giesskanne

Gemeindeaufträge im Domleschg:Fehlt Transparenz und Fairneß? +++ Dies auch zulasten der steuerzahlenden Bürger und Einwohner...

Öffentliche Aufträge ab einer gewissen Größe müssen ausgeschrieben werden, aber Gemeindeaufträge werden oftmals “freihändig” vergeben ohne Ausschreibung. Wie diese Auftragsvergaben zustandekommen, ist oft ein Geheimnis. Viele Gemeinden publizieren nicht einmal, an wen sich Aufträge unter der Hand (ohne Ausschreibung) vergeben (siehe auch Bericht von heute in der DZ).  So hat z. B. jeder schon beobachten können, daß etwa in Cazis die cazner Firma Rizzi zahlreiche Bauaufträge für sich einheimsen konnte.

Milliardär und Unternehmer zu OlympiaIst Blocher dafür? +++ Was äußerte er zu Olympia?

Alle Olympia-Anlässe endeten historisch immer mit Schulden. Selbst die heute glorifizierten Winterspiele 1948 in St. Moritz haben – was heute kaum jemand mehr weiß – mit einem exorbitanten Defizit abgeschlossen. Es entstand ein massives Schuldenloch. Hätten Sie´s gewußt? St. Moritz war nicht nur pleite. Sondern so pleite, daß Zwangsverwaltung angeordnet werden mußte. Die Schulden waren derart horrend, daß der Nobel-Kurort und die Milliardärsheimat St. Moritz für stattliche 5 Jahre unter die Vormundschaft

Olympia-2026: Abstimmungsbeschwerden abgewiesenReiche Gemeinden griffen mit Geld in Abstimmung ein

Bei Olympia geht es, wie es immer so schön heißt, um “fairplay”. Ob sich 2 Gemeinden rechtmäßig verhalten im Abstimmungskampf, darüber mußte die bündner Regierung befinden. Die Abstimmungsbeschwerden wurden abgewiesen, die Regierung sagt, es sei rechtmäßig. “Fairplay“ ist ein Begriff, der ein bestimmtes sportliches Verhalten kennzeichnet, das über die bloße Einhaltung von Regeln hinausgeht, liest man im Lexikon. Auch, wenn gemäß Ansicht der bündner Regierung seitens der Gemeinden St. Moritz

Leserbrief von Hansruedi Schiesser zu Olympia 2026"Diese Nein-Leute nerven schon etwas..."

Diese Nein-Leute nerven schon etwas, gäll, ihr Wirtschaftsverbände und Olympia-Baumeister, die ihr doch gewissenhaft nach dem großen aufblasbaren Nichts für Graubünden sucht und die Leiche noch warmzuhalten versucht. Schließlich seid ihr ja auch erst in einem gedanklichen Provisorium… Der Bestatter hätte Freude an euch, wie ihr die schon mal Verstorbene noch und noch mit wirtschaftgrünem Anstrich aufpäppelt. Und auch das IOC schaut sicher erfreut zu, wie ihr werkelt, damit sie

Infoanlaß in Sarn / Cazis: “Olympia 2026 in Graubünden"Was bedeutet das für unsere Gemeinde/Region?"

Olympia ist ein Riesengeschäft, nicht aber für die Umwelt und die Steuerzahler. Kann es bei einer Olympia-Kandidatur 2026 in Graubünden anders werden? In Cazis gibt es einen Olmypia-Werbeabend in Sarn. Die Befürworter wollen aufzeigen, daß Olympia 2026 nach ihrer Auffassung anders laufen würde als bisherige Olympia-Anlässe. In so gut wie allen ehemaligen Olympia-Austragungsorten auf der Welt stehen erschreckende Beton- und Plastik-Ruinen. Als Hinterlassenschaft der Geld- und Prestige-Anlässe von Olympia blieben

Billag-ZwangsgebührenBeitrag des No-Billag-Komitees

Zahlen Sie auch gerne Zwangsgebühren für etwas, das Sie gar nicht nutzen? Für reine Staatspropaganda (siehe unten)? Wir leben im Internetzeitalter. Der ursprüngliche Informationsauftrag des Staats via Fernsehen entfällt. Doch anstatt dies zurückzuschrauben, wird sogar eine neue Zwangsgebühr eingeführt. Das Komitee “No-Billag” schreibt aktuell : Heute vor einem Jahr hatte der Verein «No Billag» bei der Bundeskanzlei die Volksinitiative «Ja zur Abschaffung der Radio- und Fernsehgebühren (Abschaffung der Billag-Gebühren)» mit