Die Geschäftsleitung des Guivaulta in Rothenbrunnen übernimmt Diego Farrér. (Foto: Procap Grischun)

Die Geschäftsleitung des Guivaulta in Rothenbrunnen übernimmt Diego Farrér. (Foto: Procap Grischun)

Neue Leitung beim Zentrum Giuvaulta. Die Geschäftsleitung des Zentrums für Sonderpädagogik in Rothenbrunnen übernimmt der CVP-Politiker Diego Farrér.

Daß dieser zum neuen Geschäftsleiter gewählt wurde, ist der Webseite der Einrichtung noch nicht zu entnehmen, geht jedoch aus einer Meldung hervor, welche das Internetmedium “Rhätische-Zeitung.ch” aktuell wiedergibt.

Auch im Handelsregister gibt es noch keine Eintragung, aber noch im Herbst ging es dort recht turbulent zu bzw. es kam gemäß Recherchen von Domleschg24.ch zu mehreren gleichzeitigen Mutationen bzw. personellen Veränderungen.

Gemäß Auskunft des Handelsregisters Graubünden gab es am 11. Oktober folgende Wechsel, davon 4 Ausschiede und nur 2 Neueinträge:

Ausgeschiedene Personen und erloschene Unterschriften:

Ulrich Bleiker, von Neßlau, Rothenbrunnen, Mitglied, mit Kollektivunterschrift zu zweien;
Parolini Elsa, von Poschiavo, Ilanz, Mitglied, ohne Zeichnungsberechtigung;
Anita Krähenbühl-Berri, von Trub, Davos Platz (Davos), Mitglied, ohne Zeichnungsberechtigung;
Annemarie Perl, von Pontresina, Pontresina, Mitglied, ohne Zeichnungsberechtigung.

Eingetragene Personen neu oder mutierend:

Markus Clavadetscher , von Küblis, Rodels, Mitglied, mit Kollektivunterschrift zu zweien;
Leta Steck-Rauch, von Vella, Bergün/Bravuogn und S-chanf, in Strada (Ramosch), Mitglied, ohne Zeichnungsberechtigung.

Turbulente Wechsel bei den Unterschriftenberechtigungen: 4 Personen scheiden aus, 2 kommen neu. Nun kommt offenbar auch ein neuer Leiter, Diego Farrér. (Bildausriß: Zentrum Giuvaulta)

Turbulente Wechsel bei den Unterschriftenberechtigungen: 4 Personen scheiden aus, 2 kommen neu. Nun kommt offenbar auch ein neuer Leiter, Diego Farrér. (Bildausriß: Zentrum Giuvaulta)

Tradition

Selbstdarstellung des Zentrums: “Seit der Erbauung im Jahre 1935 erfüllte das Giuvaulta immer einen sozialen Zweck. Waren es erst Kinder mit Atmungsproblemen (TB) die ins damalige „Kinderheim Giuvaulta“ zur Kur kamen, um sich im jodhaltigen „Rothenbrunnerwasser“ zu erholen, kamen später Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten oder Kinder aus sozial schwierigen Familienverhältnissen nach Rothenbrunnen.

Mit der Einführung der Sozialversicherung (IV) 1961 mutierte das Giuvaulta zu einem Heim für Kinder mit geistiger Behinderung.
Viele grosse und kleine Veränderungen prägten die letzen 40 Jahre, so dass heute im „Giuvaulta Zentrum für Sonderpädagogik“ zwischen 80 und 90 Kinder, Jugendliche und Erwachsene im gut eingerichteten Schul- und Beschäftigungstrakt sowie in gemütlichen Wohngruppenhäusern betreut und gefördert werden können.”

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