Wirtschaft Domleschg

Cazis, GraubündenVieh / Viehvermarktungszentrum:Hunderttausende Franken im Zuge planwirtschaftlicher Maßnahmen

Das neue Direktzahlungssystem der Agrarpolitik 2014 – 2017 des Bundes überläßt gemäß Lesart der Kantonsregierung Graubündens angeblich die Tierhaltung vollständig den Gesetzmäßigkeiten des freien Marktes, da die tierbezogenen Direktzahlungen wegfallen. Dies wird als Grund für weitere Staatseingriffe genannt. Hierbei fließen hunderttausende Franken nach Cazis bzw. an in Cazis beheimatete Organisationen:  Gemäß Mitteilung wird der Kanton Graubünden auch weiterhin mit planwirtschaftlichen Maßnahmen den Absatz von Nutztieren stützen, indem er Werbeaktivitäten sowie

Unterrealta: Baugesuch eingereichtBaugesellschaft "Gewerbepark Cazis" will Großprojekt im Tal realisieren

In der Talschaft Domleschg soll ein neuer Gewerbepark in der Industriezone Unterralta in Cazis entstehen. Die Bauherrschaft “Baugesellschaft Gewerbepark Cazis” aus Chur hat ein Baugesuch eingereicht. Der Gewerbepark soll auf Parzelle Nr. 1112 im Gebiet Industriezone Unterrealta, 7408 Cazis errichtet werden. Das Grundstück gehört der politischen Gemeinde Cazis und ist offenbar schrittweise erworben worden. Denn als Erwerbsdatum wird vom Grundbuch angegeben: 11.04.1953, 20.08.1999, 28.05.2001 und zuletzt der 26.01.2010. Auf diversen

Thusis: Wer wird neuer Gemeindeammann?Claudia Kleis-Kümin neu Regionalentwicklerin der Region Viamala

Wer wird neuer Gemeindeammann von Thusis? Weil Claudia Kleis-Kümin (CVP Thusis) eine gut-dotierte Stelle in der Regionalentwicklung antritt, gibt sie nun ihr Amt als Gemeindeammann auf. Und es muß eine Wahl anberaumt werden. Offenbar gibt es nur einen einzigen Bewerber, Curdin Capaul von der FDP. Die Ersatzwahl Gemeindeammann findet am 12. März 2017 statt. Die Urne ist im Rathaus aufgestellt zu folgenden Zeiten: Freitag, 10. März 2017 16.00 – 17.00 Uhr

Reto Keller 25 Jahre beim Spital ThusisSpitaldirektor feierte Jubiläum

Das Spital Thusis zeichnet sich als Arbeitgeber im Domleschg durch viele langjähriger Mitarbeiter und damit auch zahlreiche Betriebsjubiläen aus. Ein solche Betriebsjubiläum feierte jüngst auch der Spitaldirektor selbst. Er ist 25 Jahre lang beim Spital tätig. Anläßlich des 25-jährigen Dienstjubiläums des Spitaldirektors Reto Keller wurde das folgende Interview mit ihm seitens geführt, welches das Spital selbst vornahm. Hierin äußerst sich Keller auch zu Dingen, die unsere Krankenkassenprämien ständig mehr steigen

Resultate Olympia-AbstimmungAblehnung im Domleschg besonders hoch

Die Parteipolitiker waren mit wenigen Ausnahmen glühende Befürworter. Nur die Stimmbürger nicht. Selbst St. Moritz sagte nein, die Gemeinde, deren Stimmbürger nun nebenbei auch noch 20.000 Franken ärmer sind. 837 sagten nein zu Olympia 2026, 655 sagen ja. In der Talschaft Domleschg (inkl. Heinzenberg sowie Rongellen und dem nördlichen Tal-Eingang Bonaduz / Rhäzüns) war die Ablehnung für die Olympia markant und lag über dem Durchschnitt des Kantons. In Cazis etwa,

Geldsegen für Cazis:Gemeinde bekommt 100.000 Franken geschenkt

Es ist nicht unumstritten, wie sinnvoll es ist, wenn Gelder aus hoch-defizitären Städten wie Zürich umverteilt werden. Gegenwärtig erhält Cazis abermals ein Geschenk, diesmal von 100.000 Franken für die Gesamtmeliorationen. Die Patenschaft für Berggemeinden schreibt zum aktuellen Geldgeschenk in einer Mitteilung: Gesamtmeliorationen sind Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur mit großer Wirkung. Sie dienen nicht nur der Landwirtschaft, sondern zum Beispiel auch der Pflege von Schutzwäldern und dem Unterhalt von Schutzbauten.

Milliardär und Unternehmer zu OlympiaIst Blocher dafür? +++ Was äußerte er zu Olympia?

Alle Olympia-Anlässe endeten historisch immer mit Schulden. Selbst die heute glorifizierten Winterspiele 1948 in St. Moritz haben – was heute kaum jemand mehr weiß – mit einem exorbitanten Defizit abgeschlossen. Es entstand ein massives Schuldenloch. Hätten Sie´s gewußt? St. Moritz war nicht nur pleite. Sondern so pleite, daß Zwangsverwaltung angeordnet werden mußte. Die Schulden waren derart horrend, daß der Nobel-Kurort und die Milliardärsheimat St. Moritz für stattliche 5 Jahre unter die Vormundschaft