Bei der Kantonspolizei Graubünden sind diverse Hinweise von besorgten Bürgern eingegangen, welche E-Mails mit dem angeblichen Absender “Bundesamt für Polizei” erhielten. Es handelt sich um E-Mails, welche beim Öffnen eines Links Schadsoftware enthalten könnten.
Der Empfänger wird in der E-Mail aufgefordert, einen Link zu öffnen und einen Sicherheitscode einzugeben. Wer die Anweisungen der Website beziehungsweise E-Mail befolgt, erhält gemäss Bundesamt für Informatik und Telekommunikation BIT eine Schadsoftware. Die Kantonspolizei Graubünden rät dringend davon ab, solche E-Mails zu öffnen.
Keine übliche Vorgehensweise
Als Faustregel soll beachtet werden, dass sich Schweizer Behörden schriftlich und nicht per E-Mail offiziell in Verbindung setzen. Das Vorgehen und die Wirkung der Schadsoftware wird auf der Website der Koordinationsstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (KOBIK) erklärt.
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