Wirtschaft Domleschg

Sofortmaßnahmen zur Verstärkung des Herdenschutzes im Sommer 2023Alpbewirtschaftung ohne Herdenschutz-Maßnahmen nicht mehr möglich

Die Regierung finanziert den kantonalen Anteil von 20 Prozent an die Kosten der Sofortmaßnahmen im Herdenschutz für den Alpsommer 2023. Das Bundesparlament stellt auch im Jahr 2023 Sofortmaßnahmen zur Verstärkung des Herdenschutzes zur Verfügung. Es hat dazu einen Kredit von vier Millionen Franken freigegeben. Dies soll die Sömmerungsbetriebe auch während des Alpsommers 2023 unterstützen, um einen maximalen Herdenschutz betreiben zu können, solange eine präventive Wolfsregulation als zusätzliche Maßnahme nicht möglich

Neues Mietrecht Schweiz wird beratenWeniger Formulare? +++ Strenger bei Untervermietung? +++ Einfachere Eigenbedarfs-Kündigung?

Viele Mieter vermieten über Mietplattformen unter. Dies ist unter anderem eine der Punkte, bei denen Parlamentarier Änderungen im Mietrecht wollen. Der Bundesrat hat auf Einladung der Rechtskommission des Nationalrates zu drei parlamentarischen Vorlagen im Mietrecht Stellung genommen. Dabei geht es um formelle Erleichterungen, um strengere Regeln bei der Untermiete sowie um eine beschleunigte Kündigung bei Eigenbedarf. Der Bundesrat stimmt den formellen Erleichterungen zu, wie er am 19. Oktober beschlossen hat.

Staatliche Empa als Konkurrenz für die private Wirtschaft:"Flexible Solarzellen mit Rekordwirkungsgrad von 22,2% anstatt 21,4%"

Ein Jahr nach der ihrem letzten Wirkungsgradrekord haben Empa-Wissenschaftler einen neuen Höchstwert von 22,2% für flexible CIGS-Solarzellen auf Plastikfolien erreicht, so die Eidg. Materialprüfungs- und Forschungsanstalt in einer Mitteilung: Solarzellen dieses Typs eignen sich besonders für Anwendungen auf Gebäuden, Fahrzeugen, Satelliten, Luftschiffen und mobilen Geräten. Die Empa-Forscher haben den Wirkungsgrad von flexiblen CIGS-Solarzellen erneut verbessert. Unabhängig zertifizierte Messungen ergaben einen Wert von 22,2% bei der Umwandlung von Licht in Strom,

Landwirtschaftliches Einkommen 2021Ein durchwachsenes Jahr für die Bauern

Das landwirtschaftliche Einkommen war 2021 1,9 Prozent höher als im Jahr davor und lag bei durchschnittlich 80 700 Franken pro Betrieb. Dies zeigen die neusten Zahlen von Agroscope. Während der Pflanzenbau unter der misslichen Witterung litt, führten die gestiegenen Preise auf dem Milch- und Rindfleischmarkt zu höheren Erträgen. Der landwirtschaftliche Arbeitsverdienst pro Vollzeit-Familienarbeitskraft lag 2021 bei 59 800 Franken und war somit 2,0 Prozent höher als im Vorjahr. Das landwirtschaftliche

Staus auf Schweizer Straßen und überlastete ZügeKosten von über 3 Milliarden Franken

Auf der A13 ist ständig Stau bis ins Domleschg. Überlastete Straßen und Züge kosten die Volkswirtschaft jährlich mehrere Milliarden Franken, wie die neusten Berechnungen des Bundesamtes für Raumentwicklung (ARE) zeigen. Besonders ins Gewicht fallen die Verspätungen aufgrund von Stau. Knapp 200 000 Stunden Verspätung häufen sich jeden Tag auf allen Schweizer Straßen an, weil Autos und Lastwagen in Staus feststecken oder nur langsam vorwärtskommen. Die verlorene Zeit kostet Geld. Gemäß

Steuergerechtigkeitsinitiative zustande-gekommenKommt in Zukunft Individualbesteuerung ohne Heiratsstrafe?

Die am 8. September 2022 eingereichte eidgenössische Volksinitiative «Für eine zivilstandsunabhängige Individualbesteuerung (Steuergerechtigkeits-Initiative)» ist formell zustande gekommen. Die Prüfung der Unterschriftenlisten durch die Bundeskanzlei hat ergeben, daß von insgesamt 112 637 eingereichten Unterschriften 112 218 gültig sind. Um was geht es? Dazu, worum es geht, schreiben die Initianten: Bei der Individualbesteuerung wird das Einkommen einer Person einzeln und also nicht das zusammengerechnete Einkommen einer Veranlagungsgemeinschaft (Ehe / eingetragene Partnerschaft) besteuert.

Hanf im DomleschgVergessene Kulturpflanze wird zunehmend wiederbelebt

Hanf ist extrem widerstandsfähig und anspruchslos in der Kultivierung. Und kann somit auch im alpinen Raum auf höheren Lagen angebaut werden. Er kommt ohne künstliche Bewässerung, Fungizide (Anti-Pilzmittel) und Pestizide aus. Zudem ist die Pflanze auch äusserst vielseitig. Man kann sowohl Kleider aus Hanffasern machen, Heilmittel aus den Hanfblüten und sie auch als Futter oder für Lebensmittel nutzen. Und für vieles mehr, etwa auch für Bio-Kosmetik. Es verwundert daher, wieso