Am Dienstagmorgen ist ein Automobilist bei Rothenbrunnen mit massiv übersetzter Geschwindigkeit vom Radargerät erfaßt worden. Danach beging er weitere Verkehrsregelverletzungen.

Diverse Verkehrsteilnehmer meldeten der Einsatzleitzentrale der Kantonspolizei Graubünden kurz vor 8 Uhr die auffällige Fahrweise eines weißen Sportwagens auf der Autostraße A13. Der Wagen überhole in schneller Fahrweise. Eine Polizeipatrullje stoppte das Auto, einen “Maserati GranTurismo” schließlich in San Bernardino.

Noch während der Kontrolle des Lenkers, eines 26-jährigen tschechischer Nationalität sowie seines Mitfahrers meldete sich ein weiterer Fahrzeuglenker. Er sei soeben im “San Bernardino”-Tunnel trotz doppelter Sicherheitslinie vom Maserati überholt worden.

Zuvor ein Raserdelikt begangen

Bei der weiteren Nachforschung ergab sich, daß der Maserati-Lenker zuvor auf der Autostraße A13 bei Rothenbrunnen mit 202 km/h vom Radargerät erfaßt wurde. Nach Abzug der Gerätetoleranz überschritt der Lenker die Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h somit um 95 km/h.

Der Führerschein wurde dem 26-Jährigen für die Schweiz aberkannt. Der Lenker mußte ein Bußendepositum von fünftausend Franken leisten. Er wird bei der Staatsanwaltschaft Graubünden verzeigt.

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